Samstag, 4. Juni 2011

{Rezension} Wir tun es für Geld


Name: Wir tun es für Geld

Autor: Matthias Sachau

Verlag: Ullstein Verlag

Seiten: 352 Seiten

Genre: Unterhaltung

Sterne: 13/15



Handlung:
Lukas ist Verkäufer in der Unterwäscheabteilung bei Karstadt und hat ein eher normales Leben. Seine Mitbewohnerin Ines und ihr fester Freund Bernd wollen irgendwann heiraten, doch da beide einen sehr gut bezahlten Job haben, müssen sie mit vielen Steuern rechnen. Lukas schlägt zum Spaß vor, dass Ines dann ihn heiraten soll. Doch sie und Bernd nehmen das an und rechnen nach. Lukas und Ines heiraten, sodass sie erstmal genug zurücklegen können um sich irgendwann zu scheiden, sodass Ines dann mit Bernd zusammen sein kann. Soweit läuft alles gut, doch dann bekommen sie beiden einen Nachbarn: Ekkehard Stöckelein-Grummler. Durch Zufall entdecken sie einen Brief, indem der Name ihres Finanzsbeamters steht: Ekkehard! Doch als die beiden das herausfinden, sind sie schon mit ihm befreundet und müssen das Ganze irgendwie wieder hinkriegen... Doch da ist noch Bernd, der sich in der Gegenwart von Ekkehard ziemlich blöd anstellt und dann noch Vanessa, Lukas Geliebte, die einfach nichts für sich behalten kann... Ekkehard ahnt von dem Ganzen aber noch nichts und versucht nur eins: Die Ehe seiner neuen Freunde zu retten....


Rezension:
Das Buch hat eine ungewöhnliche und originelle Geschichte, in der man es richtig genießt die Seiten zu lesen. Besonders jetzt, wo es wärmer wird, kann man sich mit einem Buch wie diesem toll nach draußen setzen und in Ruhe lesen. Der Schreibstil ist sehr einfach und flüssig geschrieben, zudem sehr witzig und voller Pointen. Die Handlung dreht sich und ergibt eine tolle Handlung, der man sehr gut folgen kann. Obwohl viel passiert, ist das Buch von der Länge her perfekt. Die Charaktere sind alle wirklich toll und auf ihre Weise besonders. Besonders Lukas wirkt sehr sympatisch und glaubwürdig. Man kann sich gut in ihn hineinversetzen. Jede Figur hat etwas besonderes und trägt zur weiteren Handlung bei. Was mir auch sehr gut gefällt, ist, dass das Buch nicht übertrieben ist, sondern genau die richtige Portion Witz und Romantik hatte. 



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